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Meldungen

Ukraine-Nothilfe

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Kreisversammlung am 06.02.2013

GROSS-GERAU (ml). Am 06.02.2013 findet die Kreisversammlung des DRK Kreisverbandes Groß-Gerau ab 19:30 Uhr in der Stadthalle Groß-Gerau (Jahnstraße) statt. Wie in den vergangenen Jahren ist das Parken auf dem benachbarten Schulgelände möglich.

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Jahresbericht
3. Jahresabschluß 2011
4. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung
5. Aktuelle Situation 2012 und Wirtschaftsplan 2013
6. Neuwahl Präsidium
7. Verabschiedung ausscheidende Präsidiumsmitglieder
8. Anträge
9. Verschiedenes

Zu Punkt 6 sind von der Versammlung zu wählen:

- Präsident,
- zwei Vizepräsidenten (wobei beide Geschlechter vertreten sein müssen)
- Schatzmeister,
- Justitiar,

Alle derzeitigen Amtsinhaber haben ihre Bereitschaft zur erneuten Kandidatur bereits erklärt. Weitere Vorschläge während der Versammlung sind zulässig.

Bereits gewählt und von der Versammlung zu bestätigen sind:

- Kreisbereitschaftsleiter Peter Hahn und Stellvertreter Jürgen Lehmann
- Jugendrotkreuzleiterin Christina Schäfer und Stellvertreterin Claudia Hofmann-Sterler
- Leiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit Conny Harbich und Stellvertreterin Ursula Rinjes
- Kreisverbandsarzt Dr. Raoul Hecker und Stellvertreter Dr. Günther Hock

Bestätigt: Pflegequalität beim DRK sehr gut

MDK2012Groß-Gerau (ml). Es ist schön, wenn man weiß, dass man einen guten ersten Eindruck hinterlassen hat. Noch schöner ist es, wenn dieser Eindruck später dann bestätigt wird. So ging es den MitarbeiterInnen unserer Sozialstation, die bereits Anfang 2011 in einer Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) mit 1,0 bzw. 1,3 - damals war die Station noch in zwei einzelne Stationen unterteilt - ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erhalten hatten (der hess. Durchschnitt lag seinerzeit bei 1,9).

Dieses Ergebnis wurde nun in einer zweiten Prüfung noch verbessert: 1,0 lautet nun das Gesamtergebnis für den kompletten Bereich und lässt keinen Zweifel daran, dass Pflegedienstleitung, MitarbeiterInnen und QM-Betreuung ihren Job sehr gut erledigt haben und die Qualität unserer pflegerischen Arbeit noch immer deutlich über dem – mittlerweile auf 1m4 verbesserten- hessischen Durchschnitt liegt.

Erste-Hilfe-Projekt gewinnt Förderpreis

BERLIN (ml). Das Projekt "EASI - Helfende Hände altern nicht" unserer DRK-Ortsvereinigung Raunheim-Kelsterbach hat den Förderpreis "Helfende Hand" des Bundesinnenministers in der Kategorie "Innovative Konzepte" gewonnen.


EASI steht für "Ersthelfer-Ausbildung für Senioren und Interessierte" und ist ein von Mitgliedern der Ortsvereinigung Raunheim-Kelsterbach entwickeltes Konzept zur altersgerechten Ausbildung von Senioren (und Interessierten) in Erster Hilfe. Dem Ganzen liegt der Gedanke zugrunde, daß es in einer Notsituation vor allem darauf ankommt, daß jemand zur Stelle ist, der schnell und kompetent hilft, unabhängig davon, welches Alter derjenige hat. Aktuell ist es jedoch so, daß die meisten Absolventen einer Ersthelferausbildung Führerscheinanfänger sind oder den Kurs z.B. für einen Trainerschein oder ähnliches benötigen. Die Zahl der Teilnehmer an Erste-Hilfe-Ausbildungen im Seniorenalter ist also eher gering. EASI will das ändern, indem die Ausbildung speziell auf die Lernbedürfnisse älterer Menschen angepaßt ist, und erfreut sich mit diesem Ansatz in Raunheim bereits großer Beliebtheit.

Aus rund 150 Projekten, die für den Förderpreis nominiert waren, wurden 15 Projekte zu einer Finalrunde nach Berlin eingeladen. Dort wurde dann am 02.12. gegen 16:00 Uhr die Entscheidung verkündet. Von dem mit 27.000 EUR dotierten Förderpreis erhält das Projekt Easi als Sieger nun 7.500 EUR.

Beim Publikumspreis belegte das Projekt mit Rang sechs im Übrigen ebenfalls einen sehr guten Platz.

Für uns sind Kleiderspenden kein Geschäft

Seit in einer Reportage des NDR jüngst über die Branche der Altkleider-Verwertungsfirmen berichtet wurde, ist das Thema "Kleiderspenden" aktuell in aller Munde. Da die Ausgabe von Gebrauchtkleidung an Bedürftige eine wichtige Aufgabe des DRK ist, werden zu Recht Fragen gestellt, wie das DRK mit der im Bericht aufgeworfenen Thematik umgeht. Die wichtigsten Aspekte hat die Pressestelle des DRK-Generalsekretariats in einer Fragen- und Antwortenliste beantwortet. Ergänzend hierzu möchten wir zum Umgang des DRK-Kreisverbandes Groß-Gerau mit gespendeten Altkleidern das Folgende anmerken:

 

Das Wichtigste zuerst: Wir betrachten den Umgang mit gespendeter Gebrauchtkleidung nicht als Geschäft! Zentraler Aspekt unserer Arbeit in diesem Bereich ist das Sammeln, Sortieren und Weitergeben der Kleidung an Bedürftige. Zu diesem Zweck unterhalten wir im Kreis Groß-Gerau aktuell sechs Kleiderkammern sowie einen jüngst eröffneten Kleiderladen, deren Angebot sehr stark genutzt wird.

Allerdings werden weitaus mehr Kleidungsstücke gespendet, als in den Kleiderkammern und dem Kleiderladen Platz finden können. Überschüssige Kleidung wird deshalb an eine Verwertungsfirma abgegeben. Hierbei gilt: Kleiderspenden, die im Einzugsbereich einer dieser Kleiderkammern oder direkt in der Kleiderkammer bzw. dem Laden abgegeben werden, werden von unseren HelferInnen sortiert und, wo es möglich ist, in die Kleiderkammer / den Laden übernommen. Kleidung, die außerhalb der Einzugsbereiche von Kleiderkammern und –laden gespendet werden, gehen ebenfalls direkt an die Verwertungsfirma.

Sämtliche Erlöse hieraus werden ausschließlich zur Durchführung unserer satzungsgemäßen Aufgaben verwendet. Dies wird im Sinne größtmöglicher Transparenz z.B. auf unseren Internetseiten seit deren Bestehen klar ausgeführt, und jeder Spender, der Fragen hinsichtlich der Verwendung seiner Kleidung hat, wird ebenfalls aufgeklärt bzw. dahingehend beraten, dass er Kleidung ggf. an den Standorten der Kleiderkammern abgeben kann, wenn sie nicht an Verwertungsfirmen weitergegeben werden soll.

Ein kleiner Teil unserer Ortsvereine beginnt gerade damit, bezüglich der Sammelcontainer einen anderen Weg zu beschreiten, da dort der mit der Sammlung und Weitergabe der Kleidung verbundene personelle und logistische Aufwand nicht mehr geleistet werden konnte. In diesen Ortsvereinen werden die Sammelcontainer direkt von einer Verwertungsfirma (der Firma TexAid, die zum Teil dem Schweizer Roten Kreuz gehört) aufgestellt und geleert. Im Gegenzug werden soziale Projekte der DRK-Ortsvereinigungen gefördert. Sämtliche auf diesem Wege aufgestellten Container sind hinsichtlich ihres Eigentümers klar gekennzeichnet und tragen KEIN DRK-Logo.

Die moralisch/ethische Problematik der weiteren Verwendung von Kleiderspenden durch die Verwertungsfirmen ist uns bewusst, und wir befinden uns bereits in Überlegungen, wie wir an diesem Zustand etwas ändern können, ohne durch wegfallende Finanzierungen die Erfüllung unserer Aufgaben zu gefährden. Ein neues Konzept z.B. ist der in Rüsselsheim kürzlich eröffnete Kleiderladen, der nun einen Teil der Kleidung, die mangels Kapazität sonst von unseren Kleiderkammern an Verwertungsfirmen abgegeben worden wäre, anbieten kann.