Zum 1. Januar 2018 erhöhte der Kreis Groß-Gerau als Träger des Rettungsdienstes die Vorhaltestunden. Aufgrund der gestiegenen Einsatzzahlen bedeutet dieses eine Ausweitung der für die Bevölkerung zur Verfügung stehenden Rettungswagen. Zeitgleich wurde das Rote Kreuz beauftragt, eine Rettungswache in Trebur-Geinsheim aufzubauen.
Die Wache ist rund um die Uhr besetzt.
Heute fand die offizielle Einweihung der Rettungswache in der Untergasse statt. Zahlreiche Gäste aus dem DRK-Kreisverband, der Politik, befreundeten Hilfsorganisationen und dem Eigenbetrieb Rettungsdienst waren gekommen, um die angemieteten Räumlichkeiten zu sehen. Erster Kreisbeigeordneter Astheimer und Bürgermeister Sittmann freuten sich über die moderne Rettungswache und die kurze Fahrtzeit zu Notfallorten in der Region.
Das DRK ist nun auch in Trebur und Umgebung innerhalb der Hilfsfrist im Notfall vor Ort. Das DRK betreibt im Kreis bereits sechs Rettungswachen mit elf Fahrzeugen und zwei Notarztfahrzeugstandorten. Insgesamt werden rund 36.000 Einsätze im Jahr abgewickelt. Rund 27.000 Einsätze gehen auf das Konto des DRK.
Kreisverbands Präsident Hans Reinheimer hob hervor, dass das DRK in den letzten Jahren viel Geld in die Modernisierung gesteckt habe. So wurden die Wachen Mörfelden-Walldorf und Rüsselsheim neu gebaut und andere renoviert. Konkrete Umbaupläne gibt es auch für weitere Wachen wie bspw. Groß-Gerau.
Geschäftsführer Christian Linke wünschte der Rettungsdienstbesatzung stets ein gutes Zurückkommen von den Einsätzen.