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Foto: pixabay.com

Katastrophenschutzeinheiten sind beim Hochwasser an der Mainspitze aktiv

Ukraine-Nothilfe

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Seit Tagen hat es geregnet. Die Deiche und Dämme halten nicht mehr lange - die Mainspitze bei Ginsheim-Gustavsburg droht zu überfluten. Die Bevölkerung muss evakuiert werden. Das DRK hilft und baut einen Betreuungsplatz auf.

 In der Tat regnet es in diesen Tagen, doch so schlimm ist es noch nicht. Am Samstag übten die Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Groß-Gerau an der IGS Mainspitze. Die dortige Schule wurde in einen großen Betreuungsplatz umgewandelt. Sanitäts- und Betreuungszüge des DRK erkundeten die Klassenräume und richteten zwei Räume exemplarisch ein. Ein Betreuungsplatz dient zur kurzfristigen Betreuung von mehreren Menschen, die aus einem Gebiet evakuiert werden müssen. Daher dürfen Tische und Bänke, aber auch Ruhebereiche und eine Verpflegungsausgabe nicht fehlen. Die Rotkreuzler betreuen die provisorische Unterbringung, bis die Bevölkerung wieder nach Hause darf oder in andere Unterkünfte unterkommt. Das dieses Szenario durchaus realistisch ist, zeigen die Hochwassereinsätze an Elbe und Havel in den letzten Jahren. Dort haben DRK-Helfer/innen aus dem Kreisverband unterstützend geholfen.

Ebenfalls im Einsatz war das Kreisauskunftsbüro des DRK. Dort werden Einsatzkräfte aber auch evakuierte Personen registiert, um später einen Überblick zu erhalten. Dies ist bspw. für die Berechnung der Verpflegung, einen Belegungsplan und die weitere Unterbringung von evakuierten Personen wichtig. Außen übten Feuerwehr und DLRG die Stabilisierung eines Damms mit Sandsäcken.