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Foto: pixabay.com

175 Jahre Engagement im Katastrophenschutz

Ukraine-Nothilfe

Spendenzweck: Nothilfe Ukraine

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Stichwort: Nothilfe Ukraine

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Die aktuelle Lage nach den schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei haben den Katastrophenschutz einmal mehr ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Doch damit die Einsatzkräfte in der Lage sind, in solchen Krisenfällen schnell und kompetent zu helfen, ist ein ausgesprochen hohes Engagement zu allen Zeiten erforderlich, auch und gerade dann, wenn keine Katastrophe stattfindet. Ausbildung, Training sowie Übungen in allen Dimensionen - von der wöchentlichen Gruppenstunde bis zur Großübung mit befreundeten Hilfsorganisationen - sind nötig, um alle Fähigkeiten vom einfachsten Erste-Hilfe-Handgriff bis zur Handhabung komplexer Kommunikations- und Logistikabläufe zu erlernen, den Umgang mit der Ausrüstung zu trainieren und sich dabei immer weiter zu verbessern.

Nach einer coronabedingten Zwangspause ehrte deshalb am Montag, dem 26.02. der Landkreis Groß-Gerau zahlreiche Mitwirkende der Hilfsorganisationen und sonstigen Einsatzstrukturen des Katastrophenschutzes für ihre langjährige Arbeit in kreiseigenen Katastrophenschutzeinheiten. Die verdienten Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, die zur Veranstaltung geladen waren, brachten es dabei auf 175 Jahre gemeinsamen Engagements:

Für mindestens 10jährige Mitwirkung erhielten Santino Hormuth (OV Raunheim-Kelsterbach, 2.v.l) und Oliver Roie (OV Mainspitze, 4.v.l) die Katastrophenschutzmedaille in Bronze.

gruppe bronze1

 

Mindestens 25 Jahre im Katastrophenschutz tätig sind Torsten Reinheimer (OV Mainspitze, 4.v.l) und Sebastian Freund (DRK Rettungsdienst Kreis Groß-Gerau GmbH, 2.v.r), weshalb sie mit der Katastrophenschutzmedaille in Silber ausgezeichnet wurden. Auch Björn Zarges (3.v.r), der als Bediensteter des Kreises Groß-Gerau in den dortigen Katastrophenschutzstrukturen tätig ist, blickt auf eine entsprechend lange Einsatzzeit im DRK Groß-Gerau zurück.

gruppe silber1

 

Die Katastrophenschutzmedaille in Gold für mindestens 40 Jahre aktive Mitwirkung im Katastrophenschutz durften der Präsident des DRK-Kreisverbandes Hans Reinheimer (OV Mainspitze, 1.v.l.) sowie Landesbereitschaftsleiter Jürgen Kraft (OV Trebur, 2.v.r.) entgegennehmen.

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Text: Martin Lauer

Fotos: Harald von Haza-Radlitz