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Foto: pixabay.com

DRK ist bei der Bombenentschärfung in Frankfurt dabei

Ukraine-Nothilfe

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Bereits zum zweiten Mal inneralb weniger Monate wird das Rote Kreuz aus dem Kreisverband nach Frankfurt alarmiert. Es steht eine Bombenentschärfung an.

Es war um die Mittagszeit als die Meldung der Zentralen Leitstelle einging. Da staunten viele Helfer nicht schlecht:  "VORALARM" war in großen Buchstaben auf dem Melder zu lesen. Schnell begann die Arbeit der Führungskräfte. Sie mussten nun die Einsatzfähigkeit der Katastrophenschutzzüge herstellen und möglichst viele Ehrenamtliche herbei holen. Bis 16:00 Uhr hatten sie Zeit. Denn da war die Abfahrt der Katastrophenschutzeinheiten am Kreisschulungszentrum in Groß-Gerau.

Sicherlich, eine Katastrophe ist eine Bombenentschärfung erstmal nicht. Doch wenn in den späten Abendstunden tausende Menschen evakuiert werden müssen, kann das die örtlichen Hilfsorganisationen auch vor eine Herausforderung stellen. Insbesondere, wenn diese bereits am Vorabend bei der nicht geglückten Entschärfung im Einsatz waren. Nun also der zweite Versuch. In in kürzester Zeit müssen Notunterkünfte für alle Personengruppen aufgebaut und betrieben werden. Doch darin sind die DRKler aus dem Kreis Groß-Gerau Experten. Denn regelmäßig werden in Theorie und Praxis Behandlungsplätze und Notunterkünfte besprochen und geübt. Und auch schon bei der letzten großen Entschärfung in Westend im letzten Jahr war das DRK aus dem Landkreis dabei.

In den frühen Morgenstunden war dann der Einsatz beendet. Zwar wurde die Bombe bereits in der Nacht entschärft, doch der Abbau und die Heimfahrt nehmen einen weiteren Großteil der Zeit ein.

Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlichen Personen aus dem Landkreis Groß-Gerau für euer Engagement!